Katja Mast MdB A8-Ausbau: Katja Mast unterstützt Gemeinde Kieselbronn bei Forderung, Lärmdaten differenziert darzustellen
Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen aus Pforzheim und dem Enzkreis, unterstützt die Gemeinde Kieselbronn beim Wunsch nach gutem Lärmschutz in Bezug auf den Ausbau der A8. Der Kieselbronner Bürgermeister hatte in einem Schreiben an Katja Mast seine Bedenken an der Basis der dem neuen Lärmgutachten zugrunde gelegten Daten in Bezug auf den Ausbau der Bundesautobahn A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd (Enztalquerung) zum Ausdruck gebracht.
Vor allem der Schwerlastverkehr und eine jeweils genaue Erfassung der Fahrzeuggruppen über 2,8 bzw. 3,5 und 12 Tonnen sind ihm ein besonderes Anliegen, da befürchtet wurde, dass gerade in der Nacht nur der Verkehr über 3,5 Tonnen berücksichtigt wurde.
„Das Regierungspräsidium hat mir gegenüber zugesichert, dass der Schwerlastverkehr mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 Tonnen bzw. über 3,5 Tonnen in den offen zu legenden Unterlagen getrennt ausgewiesen werden. Darüber hinaus werden sie die Bedenken von Bürgermeister Faber prüfen und bei Berechtigung die Bedenken in den Planungsunterlagen der 3. Offenlage berücksichtigen. Das bringt Klarheit, aber wir müssen weiter dranbleiben“, stellt Katja Mast fest.
Deshalb wird sich Katja Mast im Juli selbst in Kieselbronn vor Ort ein Bild machen und über die weitere Vorgehensweise beraten.
Nach Aussage des Regierungspräsidiums werden für das neue Lärmgutachten zur großräumigen Wirkung des Autobahnausbaus aktuelle Prognosedaten des Bundesverkehrswegeplans zugrunde gelegt. In diesem werden die bis 2025 zu erwartenden großräumigen und strukturellen Entwicklungen erfasst.