Kommunen in Deutschland sind zentrale Akteure im Klimaschutz. Das liegt auch an deren Förderung durch die Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums. Diese Richtlinie wird nun zum 1. Januar neu gestaltet. Gefördert werden unter anderem effiziente Außenbeleuchtung, Maßnahmen zur Einführung von "grünen Wellen" für den Fahrrad- und Fußverkehr an Ampeln und die Nutzung von smarten Datenquellen zur intelligenten Verkehrssteuerung.
"Vor allem finanzschwache Kommunen profitieren in allen Bereichen von erhöhten Förderquoten. Ich sehe in der Richtlinie gutes Potential für Pforzheim und die Enzkreisgemeinden", so Mast. Ab dem 1. Januar 2019 seien kommunale Betriebe schon bei einer 25-prozentigen kommunalen Beteiligung antragsberechtigt. Das teilte die Bundesumweltministerin Svenja Schulze SPD-Fraktionsvize Katja Mast mit.