Katja Mast setzt in dieser Legislaturperiode ihre internationale Arbeit fort. Jetzt steht fest, dass sie sich in der deutsch-französischen, der deutsch-türkischen und der deutsch-chinesischen Parlamentariergruppe des Bundestages engagieren wird.

„Frankreich, Türkei und China – drei Länder, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Drei Nationen, zu denen wir ganz unterschiedliche soziale, kulturelle, politische und wirtschaftliche Beziehungen pflegen.

Drei Länder, mit denen die Menschen in Pforzheim und dem Enzkreis ganz unterschiedliche Dinge verbinden. Das reizt mich“, so Mast.

Im Kern gehe es selbstverständlich auch darum, deutsche Interessen zu vertreten. „Aber nicht stur und mit dem Kopf durch die Wand, sondern kultursensibel und auf Augenhöhe. Das fällt uns natürlich derzeit mit der französischen Seite deutlich leichter als mit politischen Vertretern in der Türkei“, so Mast. Wichtig sei in den internationalen Beziehungen, den Gesprächsfaden niemals abreißen zu lassen, so die Vizechefin der SPD-Bundestagsfraktion. „Klartext gehört aber auch dazu. Wenn Menschenrechte verletzt werden, wenn deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Gefahr sind oder unsere Firmen Produktpiraterie und Handelshemmnissen ausgesetzt sind“, so Mast.

Die Volksrepublik China sei für sie noch die „große Unbekannte“ so Mast. Sie freue sich, vieles über das viertgrößte Land der Erde zu lernen.

Der Deutsche Bundestag unterhält derzeit 54 bi- und multilaterale Parlamentariergruppen. Katja Mast engagiert sich von Anfang an international. Sie hat bereits Delegationsreisen nach Frankreich und die Türkei unternommen.

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